Kategorie:

Gesellschaft

Wer im Herbst ziellos durch die Welt läuft und von einem Lebkuchenhaus hört, dem kann man kaum vorwerfen, wenn er sich auf die Suche begibt. Weiter lesenKnusperhäuschen

Es gibt ein altes Sprichwort, dass mir heute in den Sinn gekommen ist:
 
Des einen Tod, des andern Brot.
 
Warum nur kann ich mit der Betroffenheitswelle für die Angehörigen der Opfer (und für die Opfer der Anschläge selbst) nicht viel anfangen?

Weiter lesenParis

Wenn ich im Berg oberhalb von mir Steinschlag höre, wäre es ein Zeichen unnötiger Sorge, sich nach einem Unterschlupf umzusehen. Unbegründete Panik wäre es, die Beine in die Hand zu nehmen und gar unverantwortlich, meiner Begleitung irgendeine Gefahr einzureden. Solange mich kein Stein trifft, ist alles in bester Ordnung.

Beitrag lesenSteinschlag

Je mehr wir den Tod aus unserem Alltag verdrängen, desto näher rückt er, wofür die Abtreibungs- und Euthanasiedebatten im Inneren sowie Terrorismus und Krieg im Äußeren eindrucksvoll Zeugnis ablegen. Unsere Zeit ist in einer ganz besonderen Weise durch eine Ästhetik des Todes, eine Ethik des Zerfalls, sowie eine relativistische Ontologie gekennzeichnet, ergötzt sich dabei aber im Gegenzug am Bild eines jugendlichen, kräftigen und vermeintlich überaus kraftstrotzenden Islam. Nicht anders kann ich es mir erklären, dass wir den brutalen und brachialen Praktiken von Gruppen wie dem IS oder der Boko Haram über Jahre hinweg tatenlos zusehen und die Akteure der Gemetzel…

Beitrag lesenDie Sache mit der Angst

Ob man mich als Rechten, als Nazi oder Faschisten bezeichnet ist mir egal da ich weiss, dass diejenigen, die gerne mit derartigen Bezeichnungen um sich werfen gar nicht wissen was sie damit sagen. Wer aber eine solche Schublade braucht, dem kann ich aus meiner Perspektive gern erst mal weiterhelfen bevor ich zum Thema komme: Rechts bin ich insoweit, als dass ich mich in die göttliche Schöpfungsordnung einreihe; wissend, dass ich einem höheren Herrn für mein Tun Rechenschaft schuldig bin. (Warum das „Rechts“ ist? -> „Rechtshegelianismus„) Nazi bin ich keiner, da ich als Rechter einerseits kein Sozialist sein kann, und mich das…

Beitrag lesenIch habe da mal ein paar Fragen

Wie wird das heute eigentlich genannt, wenn jemand den Wunsch verspürt, mit einem Partner des anderen Geschlechtes eigene Kinder in die Welt zu setzen und ihnen durch die Treue und Liebe der leiblichen Eltern einen stabilen und vertrauensvollen Start ins Leben zu geben?

Weiter lesenAbschaffung der Ehe

Was ist eine Gesellschaft wert, die mit allen Mitteln versucht, einen Keil zwischen ihre Mütter und deren Kinder zu treiben? Gibt es in einer solchen Kultur noch etwas, für das es sich einzutreten lohnt, gar etwas Schützenswertes, oder tut man nicht gut daran, sich nach allen Möglichkeiten den unmenschlichen Einflüssen, die dort transportiert werden zu entziehen?

Weiter lesenWofür mir die Worte fehlen

Zu PEGIDA (Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes) ist in den letzten Wochen eine Menge geschrieben worden. Dabei überwiegt in den Medien sowie bei staatlichen Stellen eine barsche Ablehnung, die oftmals nicht einmal zum Schein versucht, argumentativ Stellung zu nehmen. Reflexartig preschte die große ehemals konservativ/christliche „Volkspartei“ hervor um sich so weit als möglich zu distanzieren – ihr Generalsekretär kommt nicht einmal bei seinen Weihnachtsgrüßen ohne Spott aus.

Dabei wird bestenfalls ein „diffuses Gefühl“ der Demonstranten wahr genommen, dem man entgegentreten müsse. Wie, das ist allerdings weithin ungeklärt.

Weiter lesenPEGIDA

Zweimal war ich dieses Jahr auf sog. Weihnachtsmärkten und wenn es nach mir geht, war das mehr als genug; auch für die nächsten Jahre. Es ist ja nicht so, dass ich bisher gerne über diese Märkte geschlendert wäre, meist war es kalt und sinnlos, doch deren Sinnlosigkeit wurde mir dieses Jahr besonders bewusst. Weiter lesenMottomärkte zu „Weihnachten“

Seit Atari keine professionellen Computer mehr auf den Markt gebracht hat, arbeite ich mit Macintosh-Systemen; derzeit ist ein Retina I-Mac unterwegs. Dabei ist mir der Telephone-Hype völlig egal geblieben, auch wenn ich mir anfänglich mal ein I-Pad gekauft hatte. Schnell habe ich mich über die Unzulänglichkeiten dieser Plattform geärgert und gewundert, so dass ich mittlerweile ausschließlich Androide-Geräte im mobilen Bereich nutze. Die Frage, warum ein ausgezeichneter Hard- und Softwarespezialist auf den Content der Geräte seiner Kunden Einfluss nimmt, ging mir nie ein; für mich war und ist das unakzeptabel. Den Großteil der Konsumenten hingegen stört das nicht, was ich durchaus…

Beitrag lesenWars das jetzt mit Apple?