In Mannheim hat am 9.7.2011 der von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) initiierte Dialogprozess zwischen Episkopat (Bischöfen) und (selbsternannten) Vertretern der Laien seinen Anfang genommen. Wie man es von derartigen Veranstaltungen erwartet, wurde rege diskutiert und das Ergebnis mit Buntstiften festgehalten: Am Ende standen 39 Wünsche auf den Flipcharts im Raum.
Nun könnte man meinen, zu den 6 Themen, die als Forderungen permanent in den Medien auftauchen, sei schon weitaus genügend gesagt worden: Einführung von Frauenpriestertum, Zölibat, Ehescheidung, Mahlgemeinschaft mit Protestanten sowie Anerkennung der modernen Gender/Homosexualitätspolitik, doch bin ich heute über Facebook auf einen interessanten weiteren Blickwinkel aufmerksam gemacht worden.
Man muss es schon fast prophetisch nennen, wie im Film „Das Leben des Brian“ die Dialogoffensive angekündigt wird. Zuerst werden die typischen Laien dargestellt, kämpferisch, ohne Sinn für die Realität, insbesondere an Gender-Tehmen interessiert. Dann kommt der Bischof ins Spiel, er will die typische römische Hausmannskost anbieten, stösst damit allerdings auf Ablehnung. …
