Verschwörungstheorie

Es ist das Vermächtnis der sterbenden Generation. Sie setzt sich ein Denkmal. Sie dominiert in zwei Jahrhunderten das Geschehen, von den sogenannten 68ern bis zum großen Reset.

Seit Jahren versucht man, die Menschheit in Panik zu versetzen. Schon in den 80er Jahren begann man mit dem Waldsterben Höllenszenarien zu entwerfen, die Dantes Inferno in den Schatten stellten. Kunst und Literatur sind voll davon. Man bereitet die Menschen auf ihr selbstverschuldetes Ende vor, vom Kalten Krieg bis hin zum Feinstaub. 

Eher zufällig ist man auf das Virus gekommen. Zuerst konnte man es gar nicht glauben, aber als die Menschen derart intensiv auf die Meldung aus China angesprungen sind, sah man die Chance und ergriff sie. Längst geht es um keinen Virus mehr, aber das Schauspiel einer Maskerade in der Öffentlichkeit nimmt man gern in Kauf, wenn es um einen guten Zweck geht: Die Gleichheit aller Menschen, natürlich unter eigener Führung.

Im Hintergrund stehen weltweite Infrastrukturen. Silicon Valley. Sogenannte Humanisten, die mit ihren Konzernen nicht nur über Milliarden verfügen, sondern zugleich die Märkte steuern. Sie definieren, welche Produkte sich die Kleinsten unter dem Weihnachtsbaum wünschen und wofür die Alten ihre kargen finanziellen Mittel ausgeben.

Den Pharaonen gleich streben sie vor allem nach dem Ruhm der Unsterblichkeit. Sie wollen sich ein Denkmal setzen, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Mit dem Neustart als Lösung für aus dem Ruder gelaufene Prozesse, kennt man sich bestens aus. Rebooten hat sich als Allheilmittel längst durchgesetzt. 

Ideell steht wieder einmal der alt bekannte Kommunismus Pate. Oder Sozialismus, wenn das besser klingt. Weltumspannend, ohne Außen, technologisch abgesichert glaubt man, wenn man in den Ländern ausreichend für Chaos und Panik sorge und die bekannten Infrastrukturen sabotiere, dann bliebe man am Ende allein als Kraft zur Erneuerung übrig.

Ob man sich eher Stalin oder die Freimaurer als Vorbild nimmt, ist einerlei. Es geht darum, eine neue Welt zu gestalten, ohne die vermeintlichen Fehler der alten. Eckpunkte sind Geburtenkontrolle, Planwirtschaft nach ökologischen Vorgaben, grundsätzlicher Eigentumsverzicht und natürlich das Unterbinden ideologischer Streitigkeiten. 

So erklärt sich auch der Rücktritt eines Papstes, mit dem so etwas nicht möglich gewesen wäre. Die Kirche als international agierende Struktur steht auf völlig anderen Wurzeln. Die Vorstellung eines transzendenten Menschen, der in personaler Verantwortung vor seinem Schöpfer steht, macht eine Kontrolle unmöglich.

Man weiß nicht wie, aber man hat es geschafft, ihn rechtzeitig zum Rücktritt zu nötigen, so dass man eine willfährige Marionette an der Spitze der Kirche installieren konnte. Das scheint immer deutlicher zu werden, zuletzt durch eine Enzyklika, die das Programm der „Neuen Weltordnung“ tief in den Strukturen der Kirche verankert. Es wird Jahrhunderte dauern, bis dieses Gift aus dem mystischen Leib Christi herausgeeitert ist, ganz ähnlich wie es lange gedauert hat, bis sich die Kirche vom unseligen Volksglauben an Hexen hat reinigen können.

Die Herren der Welt wähnen sich am Ziel. Sie haben die Kirche und die Regierungen der wichtigsten Länder im Sack, ein Konzept dass mehr und mehr an Fahrt gewinnt und die Erfahrungen der großen Diktaturen des 20. Jahrhunderts im Gepäck. Natürlich geschieht das alles nur zu unserem Besten. Und in aller Bescheidenheit natürlich auch zum eigenen Wohl.

Und wenn ein paar Millionen oder gar Milliarden dabei umkommen, wen stört es?

Geschichte wird von den Siegern geschrieben und wer möchte noch bezweifeln, wer siegen wird? Und überhaupt – irgendwann muss jeder einmal sterben.

Thod Verfasst von:

Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.