Kategorie: Kirchliche Aussenwirkung (Mission)

22. April 2020

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6 Minuten

Jules: Ja, ich hab über einiges nachgedacht.
Vincent: Worüber?
Jules: Über das Wunder, dessen Zeugen wir wurden.
Vincent: Dessen Zeuge du wurdest. Ich wurde Zeuge eines verrückten Zufalls.
Jules: Was ist ein Wunder, Vincent?
Vincent: Eine Tat Gottes.
Jules: Und was ist eine Tat Gottes?

11. Januar 2020

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Aus gegebenem Anlass.

Eigentlich nicht nur aus einem.

Es gibt in diesem blühenden Land einen Berufstand ohne Lobby. Die Vorgesetzten arbeiten mit voller Kraft und immensem finanziellen Aufwand an der Vernichtung der Geschäftsgrundlage, wälzen Arbeit und Verantwortung auf ihr Personal ab und lassen es wo immer sich die Möglichkeit dazu gibt, im Regen stehen.

17. Dezember 2019
2. Dezember 2018

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3 Minuten

Heute gab es zum Ende der Heiligen Messe wieder einmal eine karitative Ankündigung. Für ein afrikanisches Projekt werde die nächsten Wochen im Anschluss an die Gottesdienste gesammelt. Vorgetragen wurde die Info von einer Ministrantin, die zuvor Dienste des Akolythen wahrgenommen hatte.

23. September 2017

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Alle tragen ihre abgewirtschafteten Lables stolz vor sich her: Sozialisten, Kommunisten, Nationalisten, Liberale, Ökonomen, Ökologen, Humanisten, Hedonisten, bis hin zu Satanisten.
 
4. Juli 2017

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2 Minuten

Wenn man an lauen Urlaubstagen abends in geselliger Runde den Gesprächen lauscht, kann man leicht ins Grübeln kommen.

Wasserknappheit, so ist dort zu vernehmen, wird uns auch in Europa treffen, denn Süßwasser ist ein seltener Rohstoff, der gut eingeteilt sein will. Wie sich das mit Klimawandel und menschengemachter Erderwärmung verträgt, möchte man wissen, denn ein paar Grad mehr, so hätte man vermutet, sollten eher mehr Wasser im Atlantik verdunsten, was tendenziell auch zu mehr Süßwasser in Europa führen sollte, doch schnell entweicht das Gespräch unter Hinweisen auf die Gefahr von Starkregen zur Sahara aus, die schließlich auch am Atlantik läge. Es ist müßig, weiter drauf einzusteigen denn es steht gar nichts zur Diskussion, einzig angerissen werden Themen um sie in den Raum zu stellen und aus Einzelteilen ein Bild zu legen, das weder Konsequenz noch einer Argumentationslinie bedarf.

10. April 2016

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2 Minuten

Wer behauptet, wir leben in Zeiten kurzer Texte, wo Informationen mehr zählen als Erklärungen und wo es aufgrund deren Vielzahl besondere Aufmerksamkeit erhaschende Zuspitzungen braucht um gehört zu werden, wird kaum überraschte Blicke ernten. „Powerpointisierung“ umschreibt diesen Zustand schon seit längerem in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

Nicht nur kirchliche Dokumente, sondern alle Schriften, denen eine differenzierte Herangehensweise zu Grunde liegt, leiden darunter in zweifacher Weise:

6. April 2015

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2 Minuten

Die Diskussion um das Tanzverbot ist mir dieses Jahr besonders auf die Nerven gegangen.

Ich habe mich ja bereits vor einiger Zeit einmal zu dem Thema geäußtert, aber ich möchte dennoch ein paar aktuelle Worte ergänzen.

Dass sich Menschen von einem Verbot, dass sie nicht verstehen und welches aus einer für sie unsympathischen Richtung kommt, nicht arrangieren wollen, leuchtet mir auch ohne lange Diskussion ein; ich kann den Unmut darum voll und ganz verstehen.

28. Februar 2015

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Heute morgen waren die Zeugen Jehovas an der Tür und ich dachte mir: Das ist Einsatz für den Glauben.

Meine Frau geht im Winter häufig mit unserer Tochter auf den sog. Winterspielplatz. Was das eine mit dem anderen zu tun hat? Der Winterspielplatz ist eine ehrenamtliche Einrichtung einer Baptistengemeinde. Eingeladen ist dort jeder, unabhängig von Konfession oder Religion, um eine kleine Spende wird gebeten. Zwar liegen am Eingang Informationen über die Gemeinde aus, aber niemand spricht einen an – auch der Geistliche, der häufig anwesend und für weitergehende Gespräche sicher offen ist, drängt sich niemandem auf.

25. Dezember 2014


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3 Minuten
Die strahlenden Kinderaugen waren der Mühe wert. Auch, dass die Kleine erst Baum und Krippe wahrgenommen hat und später dann die Geschenke – die aber bei aller Freude den Blick für das Wesentliche nicht völlig verdecken konnten, ist sicher ein gutes Zeichen.