Nicht erst seit es in Deutschland immer gefährlicher scheint den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen, zählen Diskussionen über Ethik zu den beliebtesten Themen an Stammtischen und in den Medien. Meist wird dabei der Ruf nach einer Besinnung auf traditionelle Werte des Abendlandes laut, worunter sich aber konkret kaum jemand etwas vorstellen kann. Noch diffuser wird es, wenn in diesem Kontext das Wort „christlich“ fällt …
Thod
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Über das Thema der Abtreibung ist viel gesprochen und geschrieben worden, aber dennoch halte ich das Thema für immer wieder bedenkenswert. Dass die Position der Kirchen den meisten bekannt sein wird, setze ich voraus, sie gleicht sich in allen großen Konfessionen und ist auch geschichtlich durchgängig belegt. In der Katholischen Kirche hat Papst Johannes Paul II in der Enzyklika „Evangelium Vitae“ verbindlich folgendes formuliert:
Seit der Rücknahme der Exkommunikation von Bischöfen der „Piusbruderschaft“ ist selbige ständig in den Medien präsent. Da fragt man sich doch, ob derartig viel Werbung denn wirklich nötig ist.
Diese Szene soll den amerikanischen Präsidenten bei der Annahme einer vom Papst überreichten Anti-Abtreibungsbroschüre darstellen:
Die Zukunft des Web liegt im Dreidimensionalen. Auch wenn der „Second Life®-Hype“ nachgelassen hat, dürfte daran kein Zweifel bestehen, denn mit steigenden Netzwerk- und Computerleistungen wird die Schnittstelle der modernen Technik zu menschlicher Sinneswahrnehmung immer optimaler auf den Nutzer hin zugeschnitten werden.
Ein etwas verspätetes Fundstück zum „Vatertag“ hat mich in einer großen Münchner Tageszeitung überrascht: Selten habe ich etwas gelesen, was den Begriff des „Pseudo-Intellektuellen“ derartig auf den Punkt bringt.
Spätestens seit dem Verschwinden traditionsreicher Zeitungen vom US-Markt, sieht sich die Journalismusbranche einer völlig neuen Situation gegenüber. Noch heute gelten Probleme und Katastrophen als Garant für hohe, mit steigenden Einnahmen verbundene Auflagen – die Nachricht eigener wirtschaftlicher Schwierigkeiten hat jedoch einen bitteren Beigeschmack.
Man muss ihn ja nicht mögen, aber wo er recht hat, hat er recht.
Schön, dass wir in unseren Medien noch Vorbilder haben, die für Werte wie Anständigkeit und gutes Benehmen eintreten:
Ich habe länger überlegt, ob ich selber etwas über die Afrikareise des Papstes schreiben soll, wieder einmal über „Humanae vitae“ und das Lieblingsthema der Medien: „Sexualität“.
Fastenzeit. Wir sind nun wieder mitten drin, in der Fastenzeit, zwischen Karneval/Fasching und Ostern. Eingeleitet wurde sie auch dieses Jahr wieder mit dem traditionell-üppigen Aschermittwochs-Fischessen, und wir hoffen, auch am Karfreitag einen würdigen Abschluss zwischen Hummer und Meeresfrüchten arrangieren zu können.