Ein Thema, welches derzeit in vielen Foren die Runde macht, ist die Absage des Papstes, in einer römischen Universität einen Vortrag zu halten, da es im Vorfeld zu Ausschreitungen gekommen war: ein paar Dozenten und eine Schar Studenten wollen anscheinend ihrer demokratischen Gesinnung dadurch Ausdruck verleihen, den undemokratischen Repräsentaten der katholischen Kirche nicht zu Wort kommen zu lassen. Bekanntlich hat der Papst seine Rede darum schriftlich eingereicht.
Interessant finde ich an dieser Sache den Aufhänger. Wieder einmal hat man den alten Herrn Galilei bemüht, der ja von der Kirche ach so schlecht behandelt worden sei. Der Papst hatte diesbezüglich vor Jahren einmal jemanden zitiert, der dies anders sah. Welch ein Skandal.
Dieser alte Hut führte nun zu einem meiner meinung nach recht lesenswerten Artikel, den ich der Kürze wegen hier einmal verlinke: Warum die Inquisition im Fall Galilei Recht hatte: