Garten Eden Beiträge

1. Februar 2021
29. Januar 2021

Die Grünen möchten menschlichen Einflüsse auf die Natur minimieren, die angeblich ohne ihn besser dran wäre. Sozialisten möchten eine abstrakte Form der Gleichheit etablieren, wo jeder möglichst gleichermaßen wenig kann und besitzt. Den Liberalen hingegen ist alles egal – soweit es ihrem Hedonismus nicht im Wege steht.

2. Januar 2021

Woher kommt die irrige Ansicht, dieser Staat wolle (oder könne gar) für das Wohl seiner Bürger sorgen?

Noch nie hat sich eine Regierung darum gekümmert, ob ihre Wähler gesund sind. Es gibt keine zusätzlichen Gelder für das Gesundheitswesen, keinen Zuschuss für medizinisches Personal, für Forschung, Medikamente, Medizintechnik oder Infrastruktur. Wo kämen wir denn da hin … 

31. Dezember 2020

Eine recht alte Form, Kurzgedanken in Worte zu fassen, sind die Leberreime. Hier werden sich im Laufe der Zeit ein paar ansammeln, je nach Lust und Laune.

31. Dezember 2020

Man sollte auf dem Land einen grossen modernen Gebäudekomplex errichten und das gesamte Episkopat dort zu klösterlichem Leben nach der Regel irgendeines Schweigeordens hin versetzen. Ohne weiteren Kontakt zur Außenwelt.

Für Deutschland reichen zwei Bistümer und ein paar dutzend geistliche Zentren aus, da könnte dann neu evangelisiert werden.

31. Dezember 2020

Ein Herr Söder aus Bayern
wollt’ im Spiegelsaal feiern.
Wie einst in Versailles,
mit viel Pomp und Bohei,
da gefiel er sich gut, unter Geiern.

17. Dezember 2020
15. Dezember 2020

Stellen Sie sich vor, Sie wollen in ein Kloster eintreten; ein Leben in besonders enger Nachfolge Christi antreten.

Sie wollen enthaltsam leben, auf Ehe und Kinder verzichten. Sie lieben die Liturgie, die Nähe zu Christus im Sakrament, sie haben die Gemeinschaft kennen gelernt, erst im Postulat, dann im Noviziat, haben die zeitliche Profess abgelegt und können sich vorstellen, dem Orden ein ganzes Leben lang treu zu dienen.

10. November 2020

Es ist das Vermächtnis der sterbenden Generation. Sie setzt sich ein Denkmal. Sie dominiert in zwei Jahrhunderten das Geschehen, von den sogenannten 68ern bis zum großen Reset.

Seit Jahren versucht man, die Menschheit in Panik zu versetzen. Schon in den 80er Jahren begann man mit dem Waldsterben Höllenszenarien zu entwerfen, die Dantes Inferno in den Schatten stellten. Kunst und Literatur sind voll davon. Man bereitet die Menschen auf ihr selbstverschuldetes Ende vor, vom Kalten Krieg bis hin zum Feinstaub. 

9. Oktober 2020

Bemerkungen zur Enzyklika

Das Lesen der Enzyklika ist mir nicht leicht gefallen. Über lange Strecken hatte ich den Eindruck, dass mit vielen Worten wenig gesagt wird. Teils wichtige Begriffe erschließen sich mir nur grob, da sie aus einer mir fernen Welt stammen und wenig erklärt werden. So bin ich mir in großen Teilen nicht sicher, ob ich die Intention wirklich erfasst habe, oder ob ich sie nicht noch deutlicher kritisieren müsste, wenn sich mir der Hintergrund klarer erschlossen hätte.