Der Journalist Boris Reitschuster hat auf einen Skandal hingewiesen, demnach eine junge Frau, 17 Jahre alt, aufgrund falsch sitzender Maske einen Schulaufsatz quasi als Strafarbeit schreiben sollte. Das Thema ist: „Die Auswirkungen der coronabedingten Kontaktbeschränkungen auf das alltägliche Leben und Sinn und Zweck der Infektionsschutzregeln“. https://reitschuster.de/post/maske-uebers-kinn-gezogen-gericht-verurteilt-zum-straf-aufsatz/
Autor: Thod
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Die Grünen möchten menschlichen Einflüsse auf die Natur minimieren, die angeblich ohne ihn besser dran wäre. Sozialisten möchten eine abstrakte Form der Gleichheit etablieren, wo jeder möglichst gleichermaßen wenig kann und besitzt. Den Liberalen hingegen ist alles egal – soweit es ihrem Hedonismus nicht im Wege steht.
Woher kommt die irrige Ansicht, dieser Staat wolle (oder könne gar) für das Wohl seiner Bürger sorgen?
Noch nie hat sich eine Regierung darum gekümmert, ob ihre Wähler gesund sind. Es gibt keine zusätzlichen Gelder für das Gesundheitswesen, keinen Zuschuss für medizinisches Personal, für Forschung, Medikamente, Medizintechnik oder Infrastruktur. Wo kämen wir denn da hin …
Schon auf den ersten Blick ist es absurd anzunehmen, staatliche Stellen würden zur Bekämpfung eines Virus die Wirtschaft runterfahren oder die Leute einsperren. Panik und Angst vor Krankheiten verbreiten, Menschen nur noch als potentielles Gesundheitsrisiko für andere zu bezeichnen, sie engmaschig zu überwachen, zu separieren und ihnen Bekleidungsvorschriften überzustülpen ist ganz sicher kein Hinweis auf Philanthropie.
Wer Kindern einredet, es sei ihre Schuld, wenn Großeltern sterben, da sie möglicherweise von ihnen mit einem Erreger infiziert werden, ist an keiner medizinischen Aufklärung interessiert, sondern übt perfiden psychischen Druck auf sie aus, so dass er bewusst die gesunde Entfaltung der Persönlichkeit untergräbt.
Abstandsregeln, Denunziation, flächendeckende Polizeipräsenz und Ähnliches sorgen für eine Gesellschaft von Psychopaten. Das Wohl der Menschen steht hier nicht im Ansatz zur Debatte, sondern dient als rhetorische Figur für besonders Einfältige.
Unter dem Vorwand von Wissenschaftlichkeit wird dabei auf ganz grundsätzliche Fragen nicht eingegangen und da wundert man sich allen Ernstes, wenn jemand zu offiziellen Stellen nicht nur kein Vertrauen, sondern ganz offenes Misstrauen hegt?
- Warum gibt es keine Übersterblichkeit, wenn es doch eine Pandemie gibt.
- Warum erklärt man PCR-Positive nach wie vor wider besseres Wissen zu Infizierten.
- Warum gibt man Testergebnisse auf die feste Bezugsgröße von 100.000 Einwohner an, unabhängig von der Anzahl der Tests.
- Warum muss kein Nachweis über die Wirksamkeit von Maßnahmen geführt werden, insbesondere wo Statistiken die Wirkungslosigkeit nahelegen.
- Warum wird niemand für offensichtliche Fehlleistungen, Widersprüche und Geldverschwendung zur Rechenschaft gezogen.
- Warum schließt man Kitas und Schulen, wenn vor allem Alten- und Pflegeheime betroffen ist. Sollte man nicht ein Konzept zum Schutz letzterer erarbeiten?
- Warum findet kein offener wissenschaftlicher Diskurs statt.
- Warum wird nichts für die Stärkung des Immunsystems getan, im Gegenteil, alle Maßnahmen scheinen vorrangig dessen Schwächung zum Ziel zu haben.
- Warum zählen Resistenznachweise nicht?
- Warum werden keine konventionellen Impfstoffe entwickelt?
- Warum kann man ungestraft illegale Verordnungen nachträglich per Gesetz legitimieren, und quasi in einem Atemzug das neue Gesetz gleich hintergehen, indem man Verordnungen erlässt, die über die vom Gesetz erlaubte Dauer hinaus gelten.
Soweit nur ein paar oberflächliche Fragen. Das kann man gern ergänzen und vertiefen…
Eine recht alte Form, Kurzgedanken in Worte zu fassen, sind die Leberreime. Hier werden sich im Laufe der Zeit ein paar ansammeln, je nach Lust und Laune.
Man sollte auf dem Land einen grossen modernen Gebäudekomplex errichten und das gesamte Episkopat dort zu klösterlichem Leben nach der Regel irgendeines Schweigeordens hin versetzen. Ohne weiteren Kontakt zur Außenwelt.
Für Deutschland reichen zwei Bistümer und ein paar dutzend geistliche Zentren aus, da könnte dann neu evangelisiert werden.
Ein Herr Söder aus Bayern
wollt‘ im Spiegelsaal feiern.
Wie einst in Versailles,
mit viel Pomp und Bohei,
da gefiel er sich gut, unter Geiern.
Wer für Weihnachten noch nachhaltige Geschenke sucht, Titel für vernünftige Erwachsene, der sollte hier fündig werden können. 😉
Titel | Autor | ISBN |
Der Untertan: Roman | Mann, Heinrich | 9783596136407 |
Biedermann und die Brandstifter: Ein Lehrstück ohne Lehre. Mit einem Nachspiel | Frisch, Max | 9783518390450 |
1984 | Orwell, George / Walter, Michael | 9783548234106 |
Brave New World | Huxley, Aldous | 97800994774645 |
Animal Farm | Orwell, George | 9780141036137 |
Die Bibel: Altes und Neues Testament. Einheitsübersetzung | Bischöfe Deutschlands Österreichs der Schweiz u.a. | 9783451280009 |
Politische Korrektheit“ in Deutschland: Ein Gefahr für die Demokratie | Behrens, Michael / Robert von Rimscha | 3416025989 |
Fahrenheit 451 | Ray Bradbury, Brian W. Aldiss | 9783453164123 |
Bürgerlich, christlich, sucht … | Kelle, Klaus | 9783038481072 |
GenderGaga: Wie eine absurde Ideologie unseren Alltag erobern will | Kelle, Birgit | 9783863340452 |
Noch Normal? Das lässt sich gendern!: Gender-Politik ist das Problem, nicht die Lösung | Kelle, Birgit | 9783959723640 |
Die Benedikt-Option: Eine Strategie für Christen in einer nachchristlichen Gesellschaft | Dreher, Rod (übersetzt von Tobias Klein) | 386357205X |
Stellen Sie sich vor, Sie wollen in ein Kloster eintreten; ein Leben in besonders enger Nachfolge Christi antreten.
Sie wollen enthaltsam leben, auf Ehe und Kinder verzichten. Sie lieben die Liturgie, die Nähe zu Christus im Sakrament, sie haben die Gemeinschaft kennen gelernt, erst im Postulat, dann im Noviziat, haben die zeitliche Profess abgelegt und können sich vorstellen, dem Orden ein ganzes Leben lang treu zu dienen.
Es ist das Vermächtnis der sterbenden Generation. Sie setzt sich ein Denkmal. Sie dominiert in zwei Jahrhunderten das Geschehen, von den sogenannten 68ern bis zum großen Reset.
Seit Jahren versucht man, die Menschheit in Panik zu versetzen. Schon in den 80er Jahren begann man mit dem Waldsterben Höllenszenarien zu entwerfen, die Dantes Inferno in den Schatten stellten. Kunst und Literatur sind voll davon. Man bereitet die Menschen auf ihr selbstverschuldetes Ende vor, vom Kalten Krieg bis hin zum Feinstaub.
Eher zufällig ist man auf das Virus gekommen. Zuerst konnte man es gar nicht glauben, aber als die Menschen derart intensiv auf die Meldung aus China angesprungen sind, sah man die Chance und ergriff sie. Längst geht es um keinen Virus mehr, aber das Schauspiel einer Maskerade in der Öffentlichkeit nimmt man gern in Kauf, wenn es um einen guten Zweck geht: Die Gleichheit aller Menschen, natürlich unter eigener Führung.
Im Hintergrund stehen weltweite Infrastrukturen. Silicon Valley. Sogenannte Humanisten, die mit ihren Konzernen nicht nur über Milliarden verfügen, sondern zugleich die Märkte steuern. Sie definieren, welche Produkte sich die Kleinsten unter dem Weihnachtsbaum wünschen und wofür die Alten ihre kargen finanziellen Mittel ausgeben.
Den Pharaonen gleich streben sie vor allem nach dem Ruhm der Unsterblichkeit. Sie wollen sich ein Denkmal setzen, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. Mit dem Neustart als Lösung für aus dem Ruder gelaufene Prozesse, kennt man sich bestens aus. Rebooten hat sich als Allheilmittel längst durchgesetzt.
Ideell steht wieder einmal der alt bekannte Kommunismus Pate. Oder Sozialismus, wenn das besser klingt. Weltumspannend, ohne Außen, technologisch abgesichert glaubt man, wenn man in den Ländern ausreichend für Chaos und Panik sorge und die bekannten Infrastrukturen sabotiere, dann bliebe man am Ende allein als Kraft zur Erneuerung übrig.
Ob man sich eher Stalin oder die Freimaurer als Vorbild nimmt, ist einerlei. Es geht darum, eine neue Welt zu gestalten, ohne die vermeintlichen Fehler der alten. Eckpunkte sind Geburtenkontrolle, Planwirtschaft nach ökologischen Vorgaben, grundsätzlicher Eigentumsverzicht und natürlich das Unterbinden ideologischer Streitigkeiten.
So erklärt sich auch der Rücktritt eines Papstes, mit dem so etwas nicht möglich gewesen wäre. Die Kirche als international agierende Struktur steht auf völlig anderen Wurzeln. Die Vorstellung eines transzendenten Menschen, der in personaler Verantwortung vor seinem Schöpfer steht, macht eine Kontrolle unmöglich.
Man weiß nicht wie, aber man hat es geschafft, ihn rechtzeitig zum Rücktritt zu nötigen, so dass man eine willfährige Marionette an der Spitze der Kirche installieren konnte. Das scheint immer deutlicher zu werden, zuletzt durch eine Enzyklika, die das Programm der „Neuen Weltordnung“ tief in den Strukturen der Kirche verankert. Es wird Jahrhunderte dauern, bis dieses Gift aus dem mystischen Leib Christi herausgeeitert ist, ganz ähnlich wie es lange gedauert hat, bis sich die Kirche vom unseligen Volksglauben an Hexen hat reinigen können.
Die Herren der Welt wähnen sich am Ziel. Sie haben die Kirche und die Regierungen der wichtigsten Länder im Sack, ein Konzept dass mehr und mehr an Fahrt gewinnt und die Erfahrungen der großen Diktaturen des 20. Jahrhunderts im Gepäck. Natürlich geschieht das alles nur zu unserem Besten. Und in aller Bescheidenheit natürlich auch zum eigenen Wohl.
Und wenn ein paar Millionen oder gar Milliarden dabei umkommen, wen stört es?
Geschichte wird von den Siegern geschrieben und wer möchte noch bezweifeln, wer siegen wird? Und überhaupt – irgendwann muss jeder einmal sterben.
Bemerkungen zur Enzyklika
Das Lesen der Enzyklika ist mir nicht leicht gefallen. Über lange Strecken hatte ich den Eindruck, dass mit vielen Worten wenig gesagt wird. Teils wichtige Begriffe erschließen sich mir nur grob, da sie aus einer mir fernen Welt stammen und wenig erklärt werden. So bin ich mir in großen Teilen nicht sicher, ob ich die Intention wirklich erfasst habe, oder ob ich sie nicht noch deutlicher kritisieren müsste, wenn sich mir der Hintergrund klarer erschlossen hätte.